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Erstellt am: 04.03.05 |
von Walter Gleis
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Zur Geschichte des Gerichts: |
Dieses Gericht soll in
Dortmund im 13. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt worden sein. Der Name besteht
aus drei Teilen: Pepper = Pfeffer, Pott = Topf, Hast = mageres Rindfleisch bester Qualität! Damit sagt schon allein der Name das Wesentliche über die Zubereitung dieses Gerichtes aus. Mageres Fleisch soll mit einer geballten Ladung Gewürz im Topf zubereitet werden. Die Gewürzmischung ist ein Geheimnis! Die Mengenverhältnisse sind nicht bekannt. Wir wissen aber welche Gewürze enthalten sind: Zitronenschale, Pfeffer, Piment, Nelken, Lorbeer, Galgant und Zwiebel. |
1 kg mageres Rindfleisch (falsches Filet, aus der Rinderschulter, beim Metzger vorbestellen) |
in mundgerechte Stücke schneiden und in |
etwas Rapsöl | in einem großen Topf anschmoren. Ist das Fleisch genügend angeschmort (es darf nicht knusprig braun werden) |
1 kg Zwiebeln (geschält, in Scheiben geschnitten) |
goldgelb mitschmoren. Mit |
200 ml Weißwein, 400 ml Brühe |
aufgießen und den Pott mit |
1 El Pepperpotthast Gewürz | würzen. |
2 El Kapern, Salz |
zufügen, gut durchmischen und circa zwei Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen bis das Fleisch weich ist. Es entwickelt sich ein herrlicher Duft! Zum Schluss mit |
etwas Johannisbrotkernmehl oder Paniermehl |
binden. |
Tipp: |
Dazu isst man gekochte Kartoffeln und sauer eingelegtes Gemüse wie Gewürzgurken, Rote Beete oder Bohnensalat. |